Linkin-Park-Sänger Chester Bennington ist tot
Bennington hinterlässt sechs Kinder aus zwei Ehen. Die Behörde in Los Angeles bestätigt den Tod des Sängers. Wie ein Sprecher der Gerichtsmedizin in Los Angeles der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag bestätigte, wurde Bennington tot in seinem Haus in Palos Verdes, nahe Los Angeles, gefunden.
Über die Todesursache machte die Behörde zunächst keine Angaben. Der Vorfall werde untersucht. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf einen Gerichtsmediziner, es handle sich möglicherweise um einen Suizid. Bennington war 41 Jahre alt.
Der Sänger kämpfte jahrelang gegen seine Drogen- und Alkoholabhängigkeit. Schon früher habe er gesagt, dass er schon einige Male an Suizid gedacht habe, weil er als Kind von einem Mann misshandelt wurde. Bennington sei seinem Musikerkollegen Chris Cornell sehr nahe gestanden. Dieser hat im vergangenen Mai ebenfalls mittels Erhängen Suizid begangen. Heute hätte Cornell seinen 53. Geburtstag gefeiert.
Papercut - Aus dem Album Hybrid Theory aus dem Jahr 2000
Mit dem Album «Meteora» landete Linkin Park eines der grössten Alternative Alben der Musikgeschichte.