«Bin froh, ist das Ding endlich draussen»
«Wir haben heute etwas zum Anstossen», beginnt FM1-Moderatorin Nicole Färber am Freitag ihr Interview mit dem Luzerner Singer-Songwriter Damian Lynn. «Was denn?», entgegnet dieser. «Dein neues Album», hilft ihm unsere Moderatorin auf die Sprünge. Da fällt der Groschen: «Ja, logisch, danke vielmal! Ich bin froh, ist das Ding endlich draussen. Ich bin sehr stolz darauf.»
«Ich war viel nervöser»
«Truth Be Told» ist das zweite Album von Damian Lynn, mit «Count To Ten» gelang ihm vor zwei Jahren der Durchbruch als Schweizer Newcomer. «Beim zweiten Album war ich stolzer, aber auch viel nervöser. Trotzdem lastet noch kein riesiger Druck auf mir», sagt der 25-Jährige.
Mit dem Hit «When We Do It» stürmte der Musiker zu Beginn des Jahres die Charts:
Etwas mehr Commitment zeigen
Wie Damian Lynn sagt, ist «Truth Be Told» ein ehrliches Album mit mit expliziten Songtexten. Bei «When We Do It» nimmt er Bezug auf die Unverbindlichkeit der Gesellschaft. «Wird man eingeladen, zum Beispiel zu einem Geburtstagsfest, sagt man nicht direkt zu. Man wartet ab, vielleicht, bis etwas Besseres kommt», sagt der Luzerner. Selber sei er manchmal auch nicht besser, er wolle nicht den Moralapostel spielen. «Aber mir ist wichtig, auch in der heutigen Zeit Commitment zu zeigen.»
Wir haben Damian Lynn am Freitag mit Entweder-Oder-Fragen konfrontiert: Rockstar oder Bünzli, Michael Jackson oder Prince, FC St.Gallen oder FC Basel? Hier gibt's die Antworten: