Sophie Hunger findet Sterbehilfe gut
Die Geschichte, die sie in der Sendung «Schulz und Böhmermann» auf «ZDFneo» in aller Ausführlichkeit erzählte, geht noch weiter. Die in Berlin lebende Musikerin sieht nämlich vor, dass sie die einzige ist, die bei dem Absturz stirbt. «Die anderen überleben nur, weil sie sich von mir ernähren.»
Sie denke oft über den Tod nach, so die 32-Jährige. Dass man in der Schweiz Sterbehilfe in Anspruch nehmen kann, gefällt ihr. «Ich finde es gut, wenn jeder nach seinem Style sterben darf.» Wenn man kurz vor dem Tod seine Liebsten an einem Tisch versammeln, einen Sechsgänger geniessen und noch sagen könne, wo das Auto steht, bevor man den Schlüssel auf den Tisch lege und den Giftcocktail trinke.