Sting trifft Familien von verschleppten Studenten in Mexiko
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Sting mit seinem Ayotzinapa-T-Shirt zum Gedenken an die 43 verschleppten und ermordeten mexikanischen Studenten.
© KEYSTONE/AP/BERENICE BAUTISTA
Auf seiner Tour in Mexiko hat sich der britische Sänger Sting mit den Angehörigen der verschleppten Studenten von Ayotzinapa getroffen. Beim anschliessenden Konzert trug Sting ein T-Shirt mit den Gesichtern der 43 jungen Männer, als er seinen Song «Fragile» spielte.
«Familienmitglieder und Aktivisten haben mit dem Musiker ihre Sorge über das Verschwinden der 43 Lehramtsstudenten geteilt und internationale Solidarität gefordert», hiess es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
Polizisten hatten die Lehramtsstudenten der Universität Ayotzinapa im September 2014 im Bundesstaat Guerrero verschleppt und dem Verbrechersyndikat Guerreros Unidos übergeben. Gemäss den offiziellen Ermittlungen wurden die jungen Männer getötet und verbrannt. Unabhängige Untersuchungen zweifeln das allerdings an. Die Einzelheiten und Hintergründe der Tat sind noch immer unklar.
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