Zürcher Musical-Produzent will die Welt retten
Ebensowenig wie «Ewigi Liebi», das in der Schweiz rekordverdächtige 650'000 Zuschauer anlockte. Dass er mit dem «Eugen» so abschiffen könnte wie 2011 mit «Die Schweizermacher», befürchtet Soolfrank nicht. Anders als bei dem Einbürgerungsfilm, der von Walo Lüönd und Emil Steinberger geprägt wurde, sei die Geschichte um den Lausbuben Eugen nicht personenabhängig, sagte Soolfrank der «SonntagsZeitung».
Gefragt, ob seine Musicals Kunst oder Kommerz seien, antwortete der 47-Jährige: «In der Liga, in der wir Musicals produzieren, ist es Kunst. Schauspiel, Gesang und Tanz so zusammenzubringen, dass ein Mensch davon emotional berührt wird ist in meinen Augen eine Kunst».