Ostschweiz
St. Gallen

Asylzahlen steigen massiv, Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt

Asylzahlen steigen massiv, Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt

Quelle: TVO

Die Prognosen sind alarmierend. Der Kanton St.Gallen rechnet für dieses Jahr mit den zweithöchsten Asylzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Zentren sind voll und neue Unterkünfte bereits in Planung.

Die Asylzahlen im Kanton St.Gallen steigen. Ein Ende dieser Tendenz ist aktuell nicht in Sicht. Das bringt die Gemeinden an den Anschlag. Alex Arnold, Gemeindepräsident von Rebstein, spricht von einer belastenden Situation. «Es ist extrem schwierig, den nötigen Wohnraum zu finden.» Deshalb verlangt er vom Bund, schnellere Asyl-Entscheide zu treffen.

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Das bringt aber nicht immer eine Lösung des Problems. Jürg Eberle, Leiter des Migrationsamts in St.Gallen, erklärt, dass auch bei abgeschlossenen Verfahren und negativen Asyl-Entscheiden gewisse Personen in der Schweiz bleiben würden. «Das sind Personen, bei denen die Rückkehr ins Heimatland aufgrund der Umstände nicht zumutbar oder nicht zulässig ist.»

(red.)

veröffentlicht: 27. August 2024 20:34
aktualisiert: 27. August 2024 20:34
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