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Höhenfeuer auf den sieben Churfirsten brennen einen Tag früher

Höhenfeuer auf den sieben Churfirsten brennen einen Tag früher

Die Höhenfeuer auf den Gipfeln der Churfirsten brannten aufgrund der Wetterprognose auch 2023 bereits am 31. Juli. (Archivbild)
© KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Die für den Nationalfeiertag geplanten Höhenfeuer auf den Gipfeln der sieben Churfirsten sind auf den 31. Juli vorverschoben worden. Grund ist die Wetterprognose. Auch in Chur bringen die unsicheren Wetterprognosen die 1.-August-Feier durcheinander.

Der Sonnenschein und die hohen Temperaturen enden am Donnerstag vorerst. In der zweiten Tageshälfte des Nationalfeiertags sind verbreitet aufkommende und teils kräftige Schauer und Gewitter zu erwarten, wie der staatliche Wetterdienst Meteoschweiz mitteilte. Gar Sturmböen sind möglich.

Höhenfeuer sollen früher entzündet werden

Entsprechend sei das für den Donnerstag, 1. August, vorhergesagte Wetter zu unsicher, hiess es in der Mitteilung von Toggenburg Tourismus. Deshalb sollen bereits am Mittwoch ab 22 Uhr die sieben Höhenfeuer auf den Gipfeln der Churfirsten brennen, erklärte Carmen Carretero, Leiterin Kommunikation Toggenburg Tourismus, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Sollte die Witterung auch am Mittwoch kein Entfachen des Feuers zulassen, würden die Funken am nächstmöglichen Abend angezündet werden. Im Kanton Graubünden findet die städtische Bundesfeier in Chur am 1. August wegen unsicherer Wetterprognosen drinnen statt. Das Organisationskomitee entschied, die Feierlichkeiten von einer Wiese in die Halle im Stadtzentrum zu verlegen.

Wetter machte auch in der Vergangenheit Strich durch die Rechnung

Die sieben gleichzeitigen Höhenfeuer auf den Churfirsten haben ihren Ursprung im Jahr 2020. Die Idee entstand anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums der Toggenburger Sektion des Schweizerischen Alpen-Clubs (SAC) und wurde schliesslich von der Tourismusorganisation übernommen. Bereits mehrmals konnten die Feuer jedoch aufgrund des Wetters nicht am 1. August entfacht werden.

Um genügend Holz auf den Bergspitzen zu haben, waren in den vergangenen Wochen Einheimische und Touristen angehalten, vor dem Erklimmen der Gipfel ein Holzscheit in den Rucksack zu packen. Solche lagen am Fusse der einzelnen Berge bereit.

(sda)

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veröffentlicht: 30. Juli 2024 16:44
aktualisiert: 30. Juli 2024 16:44
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