«Hier bezahlen sie uns gut»: Mando Diao im Sittertobel
Quelle: FM1Today / Sven Lenzi / Lena Rhyner
Im Interview mit Mando Diao wird schnell klar: Diese Jungs sind gut drauf. Die vergangenen drei Sommer ohne Festivals waren hart für sie, schliesslich sind sie sich sicher: Festivals sind so etwas wie ihr Lebenselixir. Die Zeit ohne die Konzerte haben sie genutzt, um einerseits mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen und andererseits richtig gute Songs zu produzieren. Dieses Jahr sind sie zurück am OASG und das aus gutem Grund, wie Björn Dixgård, Frontmann von Mando Diao, erklärt:
Carl-Johan Fogelklou, der Bassist von Mando Diao, stimmt ihm dabei schmunzelnd zu. Nun ja, so unterschiedlich sind doch die Schweiz und Schweden sonst nicht. Sie sind sogar recht ähnlich, oder? Björn Dixgård:
«Die beiden Länder sind schon ziemlich ähnlich. Aber es gibt auch Unterschiede: Zum Beispiel haben die Schweizer viel mehr unterschiedliche Käsesorten. Oder auch Uhren! Wir in Schweden sind nicht so verankert in der Uhrindustrie wie ihr Schweizer.»
Die beiden Schweden machen schon seit 1999 gemeinsam Musik. Satt davon sind sie dem Anschein nach nicht. Erst kürzlich sind vier neue Songs erschienen, darunter «Frustration» oder «Stop the Train». Die Lieder gehen stilistisch wieder auf die Anfänge der Band zurück, heisst: mehr Rock'n'Roll. Carl-Johan Fogelklou dazu:
Fans von Mando Diao können sich nicht nur auf das Konzert der Band am OpenAir St.Gallen freuen, bereits im September sollen weitere neue Songs veröffentlicht werden.