Ostschweiz
St. Gallen

St.Galler Politiker fordern Massnahmen nach PFAS-Eklat

St.Galler Politiker fordern Massnahmen nach PFAS-Eklat

Quelle: TVO

Proben in verschiedenen St.Galler Gemeinden zeigen, dass Böden, Milch und Fleisch mit PFAS-Chemikalien belastet sind. Fünf landwirtschaftliche Betriebe dürfen ihr Fleisch deshalb nicht mehr verkaufen. Nach dieser Meldung vom Mittwoch, reagieren St.Galler Politikerinnen und Politiker am Donnerstag.

Am Mittwochmorgen verkündete der Kanton St.Gallen, dass bei mehreren Landwirtschaftsbetrieben in den Böden erhöhte Werte von PFAS-Chemikalien nachgewiesen wurden. Diese können für den Menschen potenziell gesundheitsschädigend sein, weshalb Lebensmittel mit einem erhöhten PFAS-Wert aus dem Verkauf genommen wurden. Aktuell bestehe jedoch noch keine Gefahr, gab der Kanton Entwarnung.

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Betroffen sind fünf Betriebe. Das hat für die Bauern weitreichende Konsequenzen. Sie können ihre Produkte nicht mehr verkaufen. Am Tag nach der Ankündigung des Kantons schaltet sich die Politik in die Diskussion ein.

Im Video oben siehst du, was die verschiedenen Parteien zu den belasteten Böden im Kanton St.Gallen sagen.

(red.)

veröffentlicht: 29. August 2024 19:49
aktualisiert: 29. August 2024 19:49
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