Lawrence Ati Zigi, Stefanie Grob und Patrik Noack ausgezeichnet
Die Appenzellerin Stefanie Grob hat das Potenzial für eine grosse Karriere im Skisport. Das ist spätestens seit Anfang Jahr klar, als sie an der Junioren-WM in St.Anton vier Medaillen – und den Weltmeisterinnentitel in der Abfahrt gewann.
Genauso wie die Beförderung ins B-Käder von Swiss-Ski ist die Auszeichnung mit dem «Sankt Galler Sport Preis» im Bereich Nachwuchs folgerichtig. «Die Ski-Nachwuchshoffnung Stefanie Grob konnte mit Ihren Leistungen im Leser-Voting überzeugen und damit den Nachwuchspreis-Oscar sowie ebenfalls die Siegerpreissumme von 3000 Franken einheimsen», schreibt das OK des St.Galler Sportpreises.
Verliehen wurde der Preis am Montagabend im St.Galler Pfalzkeller – in Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Politik und Sport.
Die Nummer 1: Lawrence Ati Zigi
Der Hauptpreis gehört dieses Jahr dem Stammtorhüter des FC St.Gallen. «Der wohl bekannteste nominierte Sportler in diesem Jahr überzeugt sowohl als unbestrittener Torhüter beim FC St.Gallen als auch international in der Nationalmannschaft Ghanas», so die Begründung des Komitees.
Sein Trainer Peter Zeidler betonte in der Vergangenheit, Fanliebling Zigi sei der beste Torhüter der Super League. Ganz eindeutig lässt sich das nicht belegen, trotzdem ist der Mann aus Ghana sicher vorne mit dabei – und darf den 13. St.Galler Sportpreis entgegennehmen.
Ehren-Sport-Oscar für Patrik Noack
Ebenfalls ausgezeichnet wird der langjährige Chief Medical Officer von Swiss Olympic. Er erhält den Ehren-Sport-Oscar für seine Leistungen beim Olympischen Verband und für seine Leistungen als erfolgreicher Mittelstreckenläufer beim LC Brühl. Auch ein Preisgeld von 3000 Franken ist ihm sicher.
Die Auszeichnungen für die fleissigsten Helfer und Helferinnen bei Swiss Volunteers gingen dieses Jahr an Florian Gnädinger, Marc Ammann und Marco Ellenberger.