Ostschweiz
St. Gallen

«Zu wenig Beweise»: Miriam Rizvi akzeptiert Strafbefehl nicht

«Zu wenig Beweise»: Miriam Rizvi akzeptiert Strafbefehl nicht

Quelle: TVO

Im vergangenen Jahr kam es in der Stadt St.Gallen zu mehreren Schmierereien. Mitverantwortlich soll auch das Stadtparlamentsmitglied Miriam Rizvi sein. Rizvi droht nun eine hohe Geldstrafe. Sie akzeptiert den Strafbefehl aber nicht. Warum, hat Rizvi TVO erklärt.

Im Juli vergangenen Jahres wurden in der Stadt St.Gallen an verschiedenen Orten nahe des St.Galler Bermuda-Dreiecks Sprayereien verübt. Die Graffitis wurden unter anderem an der Engelgasse am «Sauceria»-Lokal angebracht. «Sauce für Güllen» stand damals an der Fassade des Restaurants, eine Kritik am Kapitalismus.

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Dahinter soll auch Juso-Mitglied Miriam Rizvi stecken. Wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch gab es einen Strafbefehl für das Stadtparlamentsmitglied, akzeptieren will Rizvi diesen aber nicht. Das Gericht soll über Schuld und Unschuld entscheiden.

«Mir werden verschiedene Straftaten vorgeworfen. Ich ziehe die Sache weiter, weil ich und auch meine Juristen finden, dass es zu wenig Beweise gibt», erklärt das Stadtparlamentsmitglied gegenüber TVO.

Was Rizvi genau dazu sagt und wie die politischen Gegner darauf reagieren, erfährst du oben im Video.

(red.)

veröffentlicht: 22. Oktober 2024 19:55
aktualisiert: 22. Oktober 2024 19:55
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