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OASG kündigt erste Acts und eine Preiserhöhung an

OASG kündigt erste Acts und eine Preiserhöhung an

Festivalfeeling bereits Ende November: Die Verantwortlichen des OpenAir St.Gallen haben einen grossen Teil des Line-ups für 2023 bekannt gegeben. Auf den Bühnen stehen unter anderem Macklemore, Lewis Capaldi, Kraftklub, Hecht und viele mehr.

Der Vorverkauf für das OpenAir St.Gallen 2023 startet bereits diesen Samstag, 3. Dezember, um 10 Uhr. Bereits heute Mittwoch haben die Verantwortlichen die ersten Bands für das Festival bekannt gegeben.

Mit dabei sind Macklemore, Lewis Capaldi, Kraftklub, Peter Fox, The Lumineers, Hecht, Casper, Tash Sultana, Rin, Sam Fender, SDP, Electric Callboy, Wanda, Aurora, Von wegen Lisbeth, Meduza, Lo & Leduc, Nura, Feine Sahne Fischfilet, Lea, Badmómzjay, Jeremias, Apashe, Mimi Webb, The Gardener & The Tree, Dylan, Betterov, Cat Burns, Kings Elliot, Sam Himself, Team Scheisse, Anna Erhard, Psycho Weazel Live, Hatepop und Worries and Other Plants.

Diverseres Programm

«Knapp 40 Prozent der angekündigten Acts sind weiblich oder mit weiblicher Beteiligung», heisst es beim OpenAir St.Gallen. Damit wurde auf die Kritik der vergangenen Jahre eingegangen, dass die Acts auf den Festivalbühnen zu wenig divers seien. Allerdings: Ein grosser Teil der weiblichen Acts spielen «nur» auf der kleinen Intro Stage.

Das Line-up des OASG 2023 ist damit noch nicht vollständig. «Die zweite Hälfte des Programms der Sitter- und Sternenbühne sowie der weiteren Bühnen wird voraussichtlich im Frühjahr angekündigt.»

Mehr WCs und Essen

Bereits in diesem Jahr wurde die Anzahl der Toiletten erhöht, 2023 soll die Anzahl der sanitären Anlagen nochmals ausgebaut werden.

Ausserdem wollen die Verantwortlichen mehr Foodstände haben. Insgesamt liegt der Fokus vermehrt auf dem Look und dem Erlebnis des Festivals.

Ticketpreise steigen

Zusammen mit der Ankündigung eines Teils des Line-ups gibt es aber auch einen Wermutstropfen: Die Ticketpreise werden leicht ansteigen. Die OASG-Verantwortlichen sagen: «Aufgrund diverser Ursachen wie der Energiekrise, akutem Rohstoff- und Personalmangel, dem Krieg in der Ukraine sowie der allgemeinen Inflation steigen die Produktionskosten in vielen Bereichen des Eventmarkts signifikant.»

Die Preise für die Tickets werden deshalb um 10 Prozent angehoben. «Der Festivalleitung ist bewusst, wie sehr das Publikum das faire Preis-Leistungs-Verhältnis schätzt und zudem die Kosten bereits in vielen anderen Lebensbereichen steigen.»

Vorverkauf ab Dezember

Tickets gibt es ab Samstag, 3. Dezember. Für Gruppen gibt es ein spezielles Angebot: Werden mindestens acht 4-Tages-Pässe gekauft, gibt es zusätzlich 100 Franken Konsumationsguthaben geschenkt – und eine individuell bedruckbare Flagge.

Weil es 2022 teilweise sehr lange Schlangen vor den Bändeltausch-Stationen gegeben hat, werden die Festivalbändel neu direkt per Post verschickt. Das Guthaben kann online auf den Chip geladen werden.

(red.)

veröffentlicht: 30. November 2022 16:58
aktualisiert: 5. Dezember 2022 11:21