Sophie Hunger gewinnt Zürcher Festspielpreis
«Sophie Hunger ist eine grossartige, sensible Künstlerin. Eine höchst eigenwillige Mischung aus Verspieltheit, geballter Kraft, Witz und Melancholie prägen ihre Musik wie ihre Bühnenperformance», wird Barbara Frey, Mitglied der Kommission und Intendantin am Schauspielhaus Zürich, im Communiqué vom Mittwoch zitiert.
Der Preis sei eine Würdigung für Hungers «herausragende Leistungen in der Zürcher Musikszene und weit darüber hinaus». Die Sängerin, die mittlerweile in Berlin lebt, hat ihre Karriere in Zürich gestartet und sagte einst selbst, ohne die Menschen da hätte sie «die Frechheit nicht besessen, meine erste CD zu machen».
Die künstlerische Kommission der Festspiele Zürich verleiht den vom Bär-Kaelin Fonds ermöglichten Preis 2016 zum zehnten Mal.