Das Hochzeitsfest ist organisiert, gesucht sind die Turteltäubchen
Tischdekoration, Verpflegung, Einladungen verschicken – für alles muss gesorgt sein an einer Hochzeit. Die Eheschliessung wird traditionell gross gefeiert, die Organisation ist dementsprechend aufwendig.
Heitere Fahne, ein inklusives Kulturhaus aus Bern, ist zum 10-Jahre-Jubiläum auf Schweizer Tournee und im August zu Besuch beim Paula Interfestival in St.Gallen. Sie haben ein einmaliges Angebot im Gepäck: Das Liebesfest ist bereits organisiert, inklusive Schmaus & Trank, Musik, Zeremonien und Festbeiträgen. Der Veranstaltungsort steht ebenfalls schon fest. Gefeiert wird in der Festivalbeiz und im Zirkuszelt Kreuzbleiche.
«Hochzeiten können trocken sein»
Unter dem Motto «Über die Kunst des gemeinsamen Feierns» möchten die Organisatoren Menschen zusammen bringen. «Wir sind gut darin, schöne Momente zu kreieren und ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen», sagt Alexandra Suter, Mitglied von Heitere Fahne. Das Berner Kulturhaus hat in der Vergangenheit schon einige Hochzeiten organisiert und umgesetzt. «Hochzeiten können manchmal recht trocken sein. Das Liebesfest ist aber, neben anderen Kulturformaten, eine unserer Qualitäten.»
Brautpaar gesucht
Die Hauptkomponente fehlt aber noch am Fest der Eheschliessung. In welcher Konstellation auch immer, heiraten darf jeder. «Wir suchen zwei Menschen, die zueinander Ja sagen – zumindest für diesen Tag», sagt Suter. «Für diejenigen, die offiziell den Bund der Ehe eingehen möchten, organisieren wir auch die zivilstandesamtliche Trauung vor der Hochzeit.» Das Brautpaar kann sich bei Heitere Fahne direkt bewerben. Es dürfen auch die eigenen zehn besten Freundinnen und Freunde zum Fest eingeladen werden.
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(mnu)