Ostschweiz
St. Gallen

Ein Parteiloser will jetzt ebenfalls Ständerat werden

Ein Parteiloser will jetzt ebenfalls Ständerat werden

Im ersten Wahlgang holte keine der vier Frauen das absolute Mehr: Franziska Ryser, Esther Friedli, Susanne Vincenz-Stauffacher und Barbara Gysi.
© Benjamin Manser/St.Galler Tagblatt/Archivbild
Aus dem vermeintlichen Zweikampf um den freien St.Galler Ständeratssitz ist ein Dreikampf geworden. Bei der Staatskanzlei sind drei gültige Wahlvorschläge eingegangen.

Nachdem im ersten Wahlgang keine der vier Frauen das absolute Mehr erreicht hatte, kommt es am 30. April zum zweiten Wahlgang um den vakanten Sitz des langjährigen Ständerats Paul Rechsteiner (SP).

Susanne Vincenz-Stauffacher (FDP) und Franziska Ryser (Grüne) haben sich bereits kurz nach dem ersten Wahlgang aus dem Rennen genommen – trotzdem gibt es nicht nochmals eine reine Frauenwahl.

Nebst der Favoritin Esther Friedli (SVP) und Barbara Gysi, die für die SP den Sitz verteidigen will, hat sich auch noch der parteilose Lukas Alder aus Eggersriet ins Spiel gebracht. Er ist Jahrgang 1986 und hat bei der Staatskanzlei mehrere Berufe angegeben, darunter Mitarbeiter Treuhand, Zivilschützer, Sicherheitsangestellter und Müllmann.

Damit gibt es drei gültige Wahlvorschläge. Im zweiten Wahlgang entscheidet das relative Mehr, das heisst, wer die meisten Stimmen bekommt, darf in den Ständerat.

(red.)

veröffentlicht: 22. März 2023 17:22
aktualisiert: 23. März 2023 06:04
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