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St.Galler Verkehr: Kommt bald Bewegung in die Liebegg-Lösung?

Kommt bald Bewegung in die Liebegg-Lösung?

Quelle: TVO

Die Pförtneranlage Liebegg in St.Gallen ist seit fünf Jahren im Gespräch und soll den Stau aus dem Stadtzentrum bringen. Es wurde aber still rund um das Projekt. Doris Königer von der SP will nun in einer einfachen Anfrage die Hintergründe dafür erfahren.

Kommt sie oder kommt sie nicht? Die Pförtneranlage an der Liebegg zur Dosierung des Verkehrs zwischen Riethüsli und Niederteufen lässt seit Jahren auf sich warten. Wie das Onlineportal «stgallen24» am Montag schreibt, will die SP-Stadtparlamentarierin Doris Königer deshalb in einer einfachen Anfrage Genaueres wissen.

Verkehrsregulierung mittels Anlage

Funktionieren würde die Anlage folgendermassen: Autos, welche am frühen Morgen und am Abend die Teufenerstrasse in St.Gallen verstopfen, würden an der Liebegg reguliert in die Stadt reingelassen werden. Damit sollen die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dann flüssiger durch die Stadt kommen.

Stadt St.Gallen will Anfrage nächste Woche beantworten

Auch wenn die Stadt und der Kanton bei der Umsetzung der Pförtneranlage mitdiskutieren – das Dossier liegt aktuell auf dem Tisch des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Als erstes ist aber die Anfrage noch bei der Stadt St.Gallen hängig. Festzulegen ist beispielsweise die zumutbare Stauzeit, die Passiermöglichkeit für Blaulichtfahrzeuge sowie die Postautolinie 180 und die Führung des Veloverkehrs. Beantwortet soll die Anfrage in der nächsten Woche werden.

veröffentlicht: 20. Juni 2023 22:26
aktualisiert: 20. Juni 2023 22:26
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