Loco Escrito holt zwei Betonklötze – Megawatt gewinnt Best Breaking Act
Quelle: Keystone-SDA
Die Swiss Music Awards 2021 feierten das Musikschaffen der vergangenen zwölf Monate mit einer rund 145-minütigen TV-Show. Publikum war aufgrund der Pandemie nicht zugelassen. Moderiert wurden die 14. SMA von Nik Hartmann im Zürcher Hallenstadion.
Loco Escrito war der Abräumer des Abends und gewann zwei der begehrten Betonklötze. Nik Hartmann zeichnete ihn auf der Show-Bühne als Best Male Act aus. Damit nicht genug: Loco Escrito machte auch mit «Ámame» – zum dritten Mal in Serie – das Rennen beim Publikumspreis Best Hit, wo das TV-Publikum per Live-Voting den besten Song des Landes wählt.
Ausgezeichnet als Best Female Act wurde Beatrice Egli, die nach 2015 und 2017 zum dritten Mal in dieser Kategorie gewann. Gotthard wurde zur Best Group erkoren – und dürfen nun drei Pflastersteine ihr Eigen nennen. Das Best Album ging an Heimweh mit ihrer Platte «Zämehäbe». Sie alle bedankten sich via Videoschaltung für ihre Betonklötze.
Der Best Breaking Act ging an die Rheintaler Mundart-Rockband Megawatt.
Als SRF 3 Best Talent wurde Caroline Alves ausgezeichnet und Arma Jackson heisst neu der Best Act Romandie. Mit dem Artist Award, bei welchem Schweizer Künstler den Gewinner direkt küren, wurde der Berner Singer/Songwriter Christoph Trummer ausgezeichnet. Die Trophäe wurde von Sängerin und Laudatorin Sina vergeben.
Für mehr als 30 Jahre Musikgeschichte wurde Patent Ochsner mit dem Outstanding Achieve-ment Award geehrt. Bänz Friedli, der eine launige Laudatio hielt, übergab Büne Huber und seinen Bandkollegen den Preis. Nach Yello, Polo Hofer, Andreas Vollenweider, Züri West, Krokus, Peter Reber, DJ Bobo, Sina und Stephan Eicher sind Patent Ochsner nun die zehnten Träger dieses Ehrenpreises.
(pd)