Ostschweiz
St. Gallen

Rotlicht in St.Gallen zu oft missachtet: Jetzt gibt es eine Messanlage

Rotlicht zu oft missachtet: Jetzt gibt es eine Messanlage

Das Rotlicht auf der Splügenstrasse wurde zu oft missachtet.
© Kapo SG
Auf der Splügenbrücke über die Autobahn A1 wird am Dienstag eine Rotlicht- und Geschwindigkeitsmessanlage aufgestellt. Der Grund: Das Rotlicht wurde zu oft missachtet und es kam zu Unfällen.

Im Bereich der Einmündung der Autobahnausfahrt St.Fiden und der Splügenstrasse kam es von 2021 bis 2023 zu 18 Unfällen, eine Person wurde dabei verletzt. «Es handelt sich um eine Unfall-Häufungsstelle», sagt Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen.

Nun wird gehandelt. Auf Anregung der Stadtpolizei St.Gallen wird durch die Kantonspolizei St.Gallen in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strassen (Astra) am Dienstag eine Rotlicht- und Geschwindigkeitsmessanlage aufgestellt und in Betrieb genommen.

Schneider: «Die Beschaffung und das Aufstellen der Anlage kostet rund 200'000 Franken und wird vom Bundesamt für Strassen übernommen. Den Betrieb und die Auswertung der Anlage übernimmt die Kantonspolizei St.Gallen.»

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Die Anlage überwacht künftig die Linksabbiegespur der Autobahnausfahrt St.Fiden aus Richtung Zürich in die Splügenstrasse sowie das Rotlicht und die Geschwindigkeit auf der Splügenstrasse in Fahrtrichtung Rorschacherstrasse.

«Das Missachten eines Rotlichts wird in der Regel mit einer Ordnungsbusse von 250 Franken geahndet», sagt Schneider.

(Kapo SG/red.)

veröffentlicht: 17. Juni 2024 11:16
aktualisiert: 17. Juni 2024 11:16
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