Etappe 1 abgeschlossen – es folgen weitere Sperrungen in der Nacht
Quelle: TVO
Zehntausende Autos fahren täglich über die Stadtautobahn. Nach 30 Jahren des Betriebs war deshalb eine Sanierung nötig. Diese läuft seit 2021, nun ist die erste Etappe abgeschlossen. Die Hälfte des 550 Millionen Franken teuren Projekts ist damit erledigt.
Markus Weber, Projektleiter beim Bundesamt für Strasen, ist zufrieden mit dem Fortschritt. «Wir sind im Budget und konnten die Termine einhalten», sagt er gegenüber TVO. Und auch die erwarteten Verkehrsbehinderungen waren letztlich kleiner als erwartet.
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«Wir haben mit mehr Stauproblemen gerechnet», sagt Weber. Bis auf die Spitzenzeiten, zu denen es auf der Stadtautobahn aber auch ohne Baustelle oft zu stockendem Verkehr oder Staus komme, sei der Verkehr weitgehend gut geflossen. «Die St.Galler sind anscheinend gute Automobilisten, die auch mit einer Baustelle klarkommen», sagt Weber dazu lachend.
Weitere Einschränkungen in der Nacht
Nun steht die zweite Etappe an. Dabei geht es primär um die Instandsetzung des Rosenberg- und des Schorentunnels. Auch dabei müssen die Verkehrsteilnehmer mit Einschränkungen rechnen.
So wird bei den Arbeiten jeweils eine Tunnelröhre für den Verkehr gesperrt. Um allzu grosse Unannehmlichkeiten für die Autofahrerinnen und Autofahrer zu verhindern, werden die Arbeiten nachts erledigt. Ausserdem wird in der anderen Tunnelröhre der Verkehr jeweils im Gegenverkehr geführt, so dass man immer noch von A nach B kommt – oder eben auch von B nach A.
Abschluss 2027
Der Abschluss des Projekts soll dann 2027 erfolgen. «Ich bin zuversichtlich, dass wir bis dahin fertig werden», sagt Weber. Die Termine für die Abschlussarbeiten seien aber noch nicht in Stein gemeisselt. Je nach Verlauf der Arbeiten könne es auch sein, dass die Arbeiten erst Anfang 2028 abgeschlossen werden.
